Erweiterte Akkorde – Erklärt mit Broten

Jede*r von uns war irgendwann an dem Punkt, wir haben unser Instrument in die Hand genommen und haben versucht, darauf irgendwas zu spielen. Vorsichtig wurde auf Tasten gedrückt, unbeholfen an Saiten gezupft, mit völlig falscher Technik in Mundstücke geprustet. Wenn es sich um ein begleitendes Instrument handelt dann war unser erster und ewiger Everest der Akkordwechsel. Immer wenn unsere Finger und Hände in Millisekunden von einer zur anderen Stelle springen mussten – am Besten innerhalb von 0,1 Nanosekunden – waren wir uns sicher. Das schaffen wir NIEMALS! Das Instrument mit dem wir begonnen haben war nicht so billig um uns bei der Bedienung im Weg zu stehen, aber eben auch teuer genug um es nicht nach den ersten Versuchen wieder weg zu legen. Und dann schlagen wir das Songbuch unseres Vertrauens auf und lesen sowas:

em / G / D / A7sus4 / C

(Today was gonna be that day….)

Und fragen uns spätestens bei Asiebensus4 was bitte sein soll? Vor allem, wenn ein A-Akkord doch so einfach zu spielen ist, wo soll ich meine Fingerchen noch hinbiegen? Noch immer bin ich deutlich langsamer als die erforderlichen 0,1 Nanosekunden!

Ich möchte erklären, warum sich die Verbiegerei lohnt. Warum es sich sogar sehr lohnt, solche Verdrehungen zu schreiben. Ich werde mich an Basiswissen halten, ich könnte gerne sehr viel mehr schreiben. Wenn ich einen Fachausdruck hinterlasse schreibe ich ihn als *Fachausdruck falls jemand selbst googlen möchte. (Der # ist in der Musik bereits als Symbol belegt)

Und zum besseren Verständnis werde ich das ganze mit Wurstbroten erklären. Auf geht’s!

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